Wenn der Sommer vorbei ist und die Tage kürzer werden, verbringen wir gerne unser Wochenende eingekuschelt auf der Couch, und sehen uns dabei unsere Lieblingsserien und Filme an. Snacks und Getränke gehören dazu und auf die salzigen Kartoffelchips können wir einfach nicht verzichten. So lecker sie auch schmecken, so ungesund sind sie, denn beim Frittieren der Kartoffelscheiben entstehen giftige Stoffe. Des Weiteren enthalten sie viele Geschmacksverstärker und sind sehr fetthaltig, was wiederum unseren Hüften schadet. Eine bessere Alternative sind Gemüsechips. Diese sollten jedoch selber gemacht werden, denn die fertigen aus dem Discounter sind oft auch frittiert und somit gesundheitsschädlich. Bei der Wahl von Gemüse gibt es keine Grenzen und ihr könnt alles wählen, was euch schmeckt.
Zutaten
- Kartoffeln
- Süßkartoffeln
- Möhren
- rote Beete
- Rettich
- Olivenöl
- etwas Salz
Zubereitung
1. Backofen aus 140 °C vorheizen.
2. Gemüse schälen und in dünne Scheiben hobeln.
3. Gemüse in einer großen Schüssel mit Olivenöl und Salz vermengen.
4. Backblech mit Backpapier auslegen und die Gemüsescheiben verteilen. Wichtig: das Gemüse darf nicht übereinander liegen, da es sonst nicht knusprig, sondern labberig wird.
5. Chips ca. 50-60 Minuten backen.
6. Alle 10 Minuten den Backofen kurz öffnen, damit der Dampf entgleiten kann.
7. Bei Bedarf die Backzeit um weitere 20 Minuten bei 100°C verlängern.
Zu den Chips passt eine Sour Cream oder ein Kräuterquark. Doch auch ohne Dip schmecken sie sehr gut. Je nach Geschmack könnt ihr die Chips noch mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian nachwürzen. Popcorn, Salzstangen und Co. können gegen die Ofenchips einpacken!