Wenn die Tage wieder kürzer werden und wir es uns mit einer Decke und einer Tasse Tee auf der Couch gemütlich machen, dürfen Snacks zum Serienabend natürlich nicht fehlen. Doch gerade die klassischen Kartoffelchips, die so herrlich knuspern, sind leider wahre Kalorien- und Chemiebomben. Beim Frittieren entstehen ungesunde Stoffe, dazu kommen Geschmacksverstärker und jede Menge Fett – nicht gerade ideal, wenn man sich bewusst ernähren möchte. Zum Glück gibt es eine richtig leckere und gesunde Alternative: Gemüsechips aus dem Ofen.
Am besten macht man sie selbst, denn viele der fertigen Gemüsechips aus dem Supermarkt sind ebenfalls frittiert und enthalten versteckte Zusatzstoffe. Selbstgemacht geht es nicht nur gesünder, sondern auch ganz individuell – je nach Geschmack und Saison.
Ob Rote Bete, Zucchini, Karotten, Süßkartoffel oder Pastinake – erlaubt ist, was schmeckt! Mit ein wenig Öl, etwas Salz und eventuell Gewürzen nach Wahl werden die Scheiben im Ofen knusprig gebacken und sind im Handumdrehen servierbereit.

Zutaten
- Kartoffeln
- Süßkartoffeln
- Möhren
- rote Beete
- Rettich
- Olivenöl
- etwas Salz
Zubereitung
1. Backofen aus 140 °C vorheizen.
2. Gemüse schälen und in dünne Scheiben hobeln.

3. Gemüse in einer großen Schüssel mit Olivenöl und Salz vermengen.
4. Backblech mit Backpapier auslegen und die Gemüsescheiben verteilen. Wichtig: das Gemüse darf nicht übereinander liegen, da es sonst nicht knusprig, sondern labberig wird.

5. Chips ca. 50-60 Minuten backen.
6. Alle 10 Minuten den Backofen kurz öffnen, damit der Dampf entgleiten kann.
7. Bei Bedarf die Backzeit um weitere 20 Minuten bei 100°C verlängern.
Zu den Chips passt eine Sour Cream oder ein Kräuterquark. Doch auch ohne Dip schmecken sie sehr gut. Je nach Geschmack könnt ihr die Chips noch mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian nachwürzen. Popcorn, Salzstangen und Co. können gegen die Ofenchips einpacken!
